Sicherheit und Anonymisierung im Internet. Warum?

Sicherheit und Anonymisierung im Internet. Warum?

Was ist VPN ?

VPN steht für “Virtual Private Network” und beschreibt ursprünglich eine Technik, die es Ihnen erlaubt, von jedem Ort auf der Welt sicher auf Ressourcen in Ihrem privaten Netzwerk zuzugreifen.
VPN verschlüsselt Ihre Internetverbindung beginnend an Ihrer Netzwerkkarte bis hin zu einem VPN- Server. Diese Verschlüsselung findet in Echtzeit statt und verhindert zuverlässig Mitschnitte bzw. das Abhören der übertragenen Informationen. Die Art Ihrer Internetverbindung (Modem, ISDN, GPRS, UMTS, LTE, Kabel, Standleitungen, WLan), die Wahl Ihres Endgerätes oder auch des Standortes, an dem Sie sich befinden, spielt dabei keine Rolle – Ihre Internetverbindung wird durch die Nutzung von VPN vollständig verschlüsselt.

Internetnutzung ohne VPN

Eine “normale” Internetverbindung wie zum Beispiel UMTS/ GPRS/ ISDN/ DSL usw. beinhaltet per Standard keine Verschlüsselung:  sämtliche Daten, die Sie generieren (E-Mail, Surfen, usw.) werden in kleine Pakete zerteilt und unverschlüsselt durch das TCP/IP-Protokoll zum Empfänger geschickt.
Teilnehmer in lokalen Netzwerken, z.B. öffentlichen Hotspots, können diese Daten heute schon mit einfachen Mitteln abhören und mitschneiden.
Nachfolgend ein Beispiel zur Veranschaulichung:
Sie sind zu Hause und surfen über Ihr (nur) WEP-verschlüsseltes WLan. Ihr Nachbar hat parallel „Wireshark“ laufen, ein freies Programm zur Analyse von Netzwerk-Kommunikationsverbindungen, und schneidet alles mit. Da WEP sowie auch WPA schon lange nicht mehr sicher sind, ist es Ihrem Nachbarn ein Leichtes, aus den gewonnenen Daten Ihr WLan-Passwort zu generieren.  In einem nächsten Schritt surft er über Ihre Leitung und überwacht in Echtzeit Ihren Laptop und erhält so viele Ihrer privaten Daten – Ihre Bank-/Kontoverbindungen, Ihren E-Mail-Provider, was Sie wann und wo einkaufen, mit wem Sie Chatten und so weiter.
In vielen Ländern wird das Internet durch die jeweilige Regierung zensiert, so dass viele Angebote (z.B. Facebook, YouTube, Wikipedia) nicht zur Verfügung stehen. In diesen Fällen kann das Internet ohne eine VPN-Verbindung nicht vollumfassend genutzt werden.

Eine Anonymisierung hilft dabei entsprechend, zweifelsfrei wird dabei ein professioneller Anbieter den besten Komfort und auch Sicherheit gewährleisten können. Und da kommt man dann nicht an hidemyass vorbei. Das Unternehmen bietet einen tollen Service und eine sehr einfache Handhabung.


Wie funktioniert HideMyAss oder VPN?

Wie funktioniert VPN oder HideMyAss und andere Tools?
VPNs bauen eine sichere Internetverbindung auf, mit der Ihr Internetserviceprovider nur verschlüsselte Daten, und die Zieladresse Ihrer HideMyAssVPN-IP-Adressen und den Standort Ihres HideMyAssVPN Servers sehen kann
 

Erklärung und Beschreibung:

Mit VPN-Clients verschleiern Sie die Identität Ihres PC's oder Mobiltelefones im Internet  und surfen anonym. Nicht erst, seitdem bekannt wurde, dass NSA, CIA und Konsorten das Internet überwachen, suchen PC-Nutzer nach Wegen, um den Schnüfflern ein Schnippchen zu schlagen. Dabei geht es nicht darum, illegale Aktivitäten zu verschleiern. Vielmehr wollen diese Anwender einfach nur anonym im Web surfen. Oder Zugriff auf INhalte im Netz zu haben, die nur bestimmten Ländern vorbehalten ist. Vereinfacht ausgedrückt handelt es sich dabei um eine Software, die über eine als Tunnel bezeichnete, verschlüsselte Verbindung den Kontakt zu einem Remote Server herstellt, sodass der eigene Rechner Teil dieses Netzwerks wird und fortan über dessen IP-Adresse erreichbar ist. Also Sie haben Zugriff auf einen INternetzugang an einem anderen Standort in einem anderen Land und surfen ab sofort dann über diesen im Internet. Selbst Ihr eigener Internetanbieter sieht danach nicht mehr was sie im Internet tun oder welche Seiten Sie besuchen etc.
Diese Technik wird unter anderem von Unternehmen genutzt, um Mitarbeitern von zu Hause aus den sicheren Zugriff auf das Firmen-LAN zu ermöglichen. Wollen auch Sie zukünftig über eine VPN-Verbindung online gehen, müssen Sie sich für einen passenden Anbieter entscheiden. Um Ihnen die Auswahl zu erleichtern, beantworten wir im Folgenden die wichtigsten Fragen.

Garantiert VPN wirkliche Anonymität?

Vor Prism und Xkeyscore wäre diese Frage bejaht worden. Zwar gab es schon immer Mittel und Wege, um über die Serverlogs der VPN-Betreiber an die IP-Adressen zu gelangen und sie mit den Aufzeichnungen der Provider abzugleichen, um die Identität eines Nutzers aufzudecken. Allerdings musste dazu zumindest ein Anfangsverdacht bestehen. Doch angesichts der nahezu flächendeckenden Überwachung und der im Raum stehenden Möglichkeit, dass die NSA bereits einige Verschlüsselungsverfahren geknackt hat, kann diese Frage nicht zweifelsfrei beantwortet werden.
Eine große Rolle in Sachen Datenschutz spielt in diesem Zusammenhang der Standort des VPN-Anbieters. Wer keinerlei Kompromisse eingehen will, muss amerikanische Unternehmen meiden, da sie im Rahmen des Patriot Acts gesetzlich verpflichtet sind, US-Geheimdiensten und -Strafverfolgungsbehörden alle Informationen zur Verfügung zu stellen. Beispiel dafür: Russische Anbieter sind schon von gesetzes Wegen geschützter bei Urheberrechtsansprüchen, da in Russland Urheberrechtsverletzungen NICHT verfolgt werden und daher die Anbieter auch nicht richterlich gezwungen werden können, die Daten der User herauszugeben!
Interessant ist auch, dass einige VPN Anbieter angeben,keinerlei Serverlogs zu speichern!

Welches VPN-Protokoll ist technisch gesehen zu bevorzugen?

Das Protokoll des VPN-Dienstes ist wichtig. Nahezu alle vorgestellten Anbieter unterstützen die drei gängigen Varianten PPTP, L2TP und OpenVPN. Abzuraten ist von VPN-Verbindungen, die über das Point-to-Point Tunneling Protocol (PPTP) abgewickelt werden, da das Netzwerkprotokoll, das in allen gängigen Computer- und Mobil-Betriebssystemen implementiert ist, als unsicher gilt, nachdem es einem Hacker im Juli 2012 gelungen ist, die 128-Bit Verschlüsselung MS-CHAPv2 zu knacken. Zudem lassen sich VPN-Verbindungen über PPTP relativ einfach blocken, da sie ausschließlich über den TCP-Port 1723 abgewickelt werden. PPTP wird von allen 13 Anbietern unterstützt.
Als derzeit sicherste Variante wird OpenVPN angesehen. Die Open-Source-Lösung basiert auf OpenSSL und unterstützt somit alle gängigen Krypto-Algorithmen. Darüber hinaus kann OpenVPN über jeden beliebigen TCP- und UDP-Port kommunizieren, darunter auch den für HTTPS-Verbindungen genutzten TCP-Port 443, was das Blocken nahezu unmöglichmacht. Allerdings ist es unter Windows und Mac erforderlich, OpenVPN durch Installation einer Software nachzurüsten.
In den gängigen Linux-Distributionen ist OpenVPN hingegen bereits integriert.