Wozu brauchen wir Privatsphäre, Sicherheit oder "Anonym im Internet”?

Viele die hier auf meinem Blog sich Artikel durchlesen, werden Ihr eigenes Bild über Privatsphäre und auch Anonymität im Internet haben. 

Ich möchte einmal auch meine Sicht zusammenfassen: “Warum man Sicher und Anonym im Internet” sein sollte.

Keine Angst vor der Überwachung! Warum Privatsphäre und Anonymität im Internet?

Warum brauchen wir Privatsphäre, Sicherheit oder "Anonymität im Internet”?

Viel zu häufig habe ich bereits gehört:

“Wer nichts falsch macht, hat auch nichts zu befürchten!”  

Das diese Aussage aber maximal die “Überwachungsfans” aber niemals auch “Menschenrechts-Experten” verwenden, sollte einem stutzig machen. Aber warum sind so viele Politiker so verbissen daran interessiert, die Überwachungsmaßnahmen auszudehen?

Wer uns im Internet überwacht.

Unternehmen interessieren sich für uns.

Zum einen versuchen Unternehmen wie Google, Yahoo, Apple und auch auch viele andere unser Verhalten zu erforschen. Dies tun sie indem Sie vielfälltige Methoden verwenden um uns auf unseren Aktivitäten im Internet zu verfolgen. Sämtliche Aktivtitäen wären dabei hilfreich und werden massenhaft gespeichert und verarbeitet.

Wie verfolgen uns die Unternehmen?

Cookies

Cookies sind kleine Textfiles, die bei einem Besuch einer Webseite im Speicher des eigenen Browsers abgelegt werden. Darin enthalten sind im Regelfall: Identifizierung, Zugangsdaten zur Webseite oder auch Produkte die man sich angesehen hat. Diese kleinen Textdateien werden bei jedem Besuch der Webseite oder auch auf anderen Webseiten abgerufen und damit kann der benutzer jedes Mal eindeutig identifiziert werden. Diese Technik wird auch von den meisten Webseiten-Systemen genutzt und ist heute im Internet notwendig um den Komfort der Benutzer zu erhöhren. Sonst müsste man sich eventuell bei jedem Aufruf einer Webseite erneut anmelden oder der “Warenkorb” wüsste nicht, was man auf der Seite zuvor hineinglegt hat. Die Cookies sind also nicht abzuschaffen.

IP-Adresse

Über die IP-Adresse der Benutzer können Webseiten-Betreiber herausfinden, an welchem Standort sich der Besucher gerade aufhält, dieses Merkmal ist für viele Dienste wichtig und kann ebenfalls dazu beitragen, dass die besucher gleich zum richtigen und für das Land oder die Region passenden Inhalt geleitet werden.

Browser mit dauerhafter Anmeldung an Services

Viele Anbieter wie Google oder auch Apple bieten den Benutzern ebenfalls Internetbrowser, wo diese dauerhaft angemeldet sind. Das erhöht ebenfalls den Komfort, da der Nutzer sich auf den seiten oder Services des Anbieters nur einmal anmelden muss, aber es lassen sich dadurch auch Aktivtitäen außerhalb der eigenen Services verfolgen. Dies geschieht über sogenannte “Trackingcodes”

Trackingcodes auf Webseiten

Google bietet mit “Analytics” das wohl bekannteste Service zur Ermittlung von Webseiten-Besucher an. Natürlich ist dieses Service kostenlos und wird von ca. 75% aller Webseiten im Internet verwendet. Der Webseiten-Betreiber erhält dadurch umfangreiche Statistiken über die Besucher-Anzahl, welche Seiten aufgerufen wurden aber auch viele demographische Daten, wie das Alter, die Einkommens-Kategorie oder die Interessen der Webseiten-Besucher. Auch woher diese kamen (Suchmaschinen oder andere verlinkte Seiten, oder Direkter Aufruf der Webseite usw..) Da Google hier fast 76% Marktanteil hat und die restlichen Webseiten ebenfalls Analyse-Tools verwenden, lassen sich dadurch enorm exakte Statistiken und Profile der Benutzer erstellen.

Aber was tun Firmen mit diesen Daten?

Naja, es geht darum seine Webseite oder die Produkte und Angebote des eigenen Unternehmens noch bekannter zu machen und auch den “möglichen Kunden” soweit es geht kennenzulernen um die Angebote und Werbung entsprechend auf dessen Interessen und Möglichkeiten abzustimmen. Google nutzt diese Daten ganz konkret um “Werbung” auf den vielfältigen Plätzen seiner Services zu verkaufen. Die Kunden von Google können dabei exakt bestimmen, Wem? sie und Wann? Sie, einer Kategorie von Personen eine Werbung anzeigen lassen möchten. das erhöht deren Wirkung und bringt wiederum Umsatz und Gewinne. Google wurde damit zum weltweit wertvollsten Unternehmen. Weit vor traditionellen Unternehmen wie Daimler oder Siemens usw.

Regierungen und Geheimdienste interessieren sich für uns.

Der vermutlich sogar noch umfassendere Bereich, der Organisationen die versuchen uns zu überwachen sind die Regierungen und Geheimdienste.

Diese nutzen die Möglichkeiten die ich zuvor beschrieben habe, aber noch einige weitaus direktere Spionagemaßnahmen. Es wurde bekannt, das eigentlich sämtlicher E-Mailverkehr gespeichert wird. Dabei geht es den Geheimdiensten nicht nur um die Inhalte der nachrichten, sondern vielmehr darum wer wem etwas sendet. Denn daraus lassen sich zusätzlich zu den demographischen Daten diese Informationen auf einzelne Personen und auch Gruppen verdichten. Es wird aber generell eigentlich mittlerweile jede Datenverbindung gescannt und Metadaten (also wer, wem, was usw,) gespeichert. das passiert nicht nur im Ausland, sondern gerade die NSA hat sich mit den europäischen Geheimdiensten soweit verbündet, das Sie dadurch auch gesetzliche Rahmenbedingungen umgehen. Darf der BND “deutsche Bürger” nicht ausspionieren, dann macht es halt der GHCQ und gibt diese Daten an den BND weiter. So einfach ist es heutzutage. Die “Farce” des aktuell laufenden BND Untersuchungsausschuss des deutschen Bundestages zeigt einen großen Teil dieser Vorgehensweise drastisch!

Was machen die Geheimdienste mit unseren Daten?

Darüber gibt es leider nicht einmal eine Diskussion in unseren Medien (Was auch zeigt, wie demokratisch es bei uns abläuft!) Was wir wissen ist, das viele Regierungen die Daten nutzen um natürlich Terrornetzwerke aufzuspüren, aber gerade auch in 2015 haben fast unbemerkt von der Öffentlichkeit auch viele Meldungen uns erreicht, die darauf schließen lassen, das die Daten auch gegen Oppositionunterstützer oder Kritiker von wirtschaftlichen Interessen der Staaten eingesetzt werden. Auch 2015 wurde eine Mitarbeiterin eines deutschen Bundestagsabgeordneten auf die “No-Fly Liste der USA gesetzt. Sie hat sich offenbar zu stark auch für kritische Bewegungen gegen das TTIP eingesetzt. Die Informationen dazu erhielten die Behörden durch die Geheimdienstdaten. In der Türkei wurden und werden Regierungskritiker oftmals durch den Generalstaatsanwalt angeklagt, verhaftet und sitzen auch jetzt aktuell im Gefängnis. bekannt geworden ist auch der Journalist, der die Waffenlieferungen der Türkei an den IS belegen konnte. Kein Politiker musste sich verantworten, aber der Journalist sitzt nun wegen einem vorgeschobenen Delikt im Gefängnis. In Polen werden Oppositionellen vorgeworfen, gegen den Staat zu sein und wurden teilweise kurzfristig inhaftiert oder offiziell angeklagt. In Ungarn….  Ok, ich höre schon damit auf, wobei die Liste der Fakten die wir bereits haben extrem lange ist.

Man kann erkennen, dass sich regierende und auch Wirtschaftsmächtige offenbar auch vor unliebsamer Kritik fürchten und genau diese Leute treiben auch die Überwachung voran. Der Zusammenhang ist nicht zu widerlegen!

Geheimdienste spielen eine große Rolle bei der Manipulation durch Medien (Propaganda)

Nicht neu und sehr sehr aktuell zugleich ist auch, dass Geheimdienste eine enorm wichtige Rolle bei der Manipulation durch gezielt forcierte Themen über Mainstream-Medien spielen. Da in der vernetzten Welt sehr rasch Meinungsbilder des Gesellschaft und auch kleinerer Gruppen über die Überwachung erfasst werden können, werden diese Informationen auch genutzt um die Meinung zu für die Anliegen der führenden Personen oder Parteien gezielt zu manipulieren. Wer nun denkt, dass dies nur in Nichtdemokratischen Strukturen passiert, dem möchte ich gerne auch in Erinnerung rufen, dass alleine die US Regierung weltweit 27.000 PR/Medienprofis angestellt hat. Diese beeinflussen gezielt unsere Wahrnehmung indem Sie auch globale als auch lokale Themenschwerpunkte direkt den Medien zuspielen. Oftmals können Medien und Journalisten diese Beeinflussung gar nicht zurückverfolgen, jedoch sind diese PR Maschinerien auch über Jahrzehhnte erprobt und erfahren dies zu tun. Nicht anders lässt es sich auch nachvollziehen, das ausgerechnet in einem eher progressiven Land wie Deutschland bereits mehr als 1 Jahr vor dem unterstützen Umsturz in der Ukraine mit einer geplanten Russlanddistanz diese Medienmaschine bereits aktiv wurde. Es verging kein Tag seit Anfang 2013 wo nicht einseitige Berichte über Russland in deutschen Mainstream-Medien veröffentlicht wurden.

Es wäre dumm anzunehmen, dass diese Propaganda nicht gezielt und gesteuert passiert. Denn jedes größere Unternehmen engagiert sich ebenfalls um eine gezielte PR und Imagebildung. Das dies unsere Politiker dem Zufall der Medien überlassen ist sicherlich ausgeschlossen! Die Daten die durch Massenüberwachung gewonnen werden, fließen da konsequenterweise mit ein!

Wer nun denkt dies ist nur Verschwörungstheorie, dem empfehle ich  diese Fakten einfach zu überprüfen. Es wäre aber vollkommen unwahrscheinlich, dass die Regierungen diese Daten NICHT nutzen!

Es macht daher aus mehreren Gründen Sinn, sich gegen diese Überwachung durch Unternehmen und auch Regierungen zu schützen. Aber wie?

Zuerst: Es gibt keine 100%ige Anonymität gegenüber gezielter Spionage, aber sehr wohl vor der Massenüberwachung!

Dazu möchte ich festhalten, dass es vermutlich nicht möglich ist sich gegen eine direkte Überwachung durch einen Geheimdienst zu wehren, wenn dieser alle Ihm zur Verfügung stehenden Mittel anwendet. Gegen die Massenüberwachung gibt es aber durchaus einfache und leicht anzuwendende Möglichkeiten:

Wie man sich vor der Überwachung im Internet einfach schützen kann:

Punkt 1 - Abmelden

Melde Dich von sämtlichen Webseiten und Services nach deren Benützung ab. Ebenfalls melde Dich von Deinem Browser (Google Chrome usw) ab, nutze diese Komfort-Funktion am besten gar nicht.

 Punkt 2 - Cookies nicht dauerhaft speichern

Speichere keine Cookies dauerhaft. benutze den Inkognito Modus deines Browsers, dieser akzeptiert Cookies, löscht diese aber nach dem Schließen.

 Punkt 3 - VPN Service verwenden

Verwende einen VPN-Anbieter zur Anonymisierung Deiner IP-Adresse und zur Verschlüsselung deiner Datenübertragung. Verwende VPN auf allen Geräten und täglich 24h!

 BONUS Punkt 4 - alle Tracking-Codes auf Webseiten blockieren

Blockiere sämtliche Trackingcodes auf allen Webseiten. Das geht am einfachsten mit einem Trackingblocker (Erweiterung zu Deinem Browser) Ich empfehle “Ghostery” dafür zu verwenden!

Wenn Du diese 3-4 Punkte umsetzt, dann bist zu 98% der Massenüberwachung die Deine Tätigkeiten im Internet betrifft bereits entkommen. Dann solltest Du noch aufpassen, welche Informationen Du über soziale Netzwerke verbreitest (Standortangaben, Inhalte usw)

INFO: Anonym im Internet? Was macht ein Proxy eigentlich?

Hacker lieben Free-Proxy-Server!

Es wird immer wieder geschrieben, dass Benutzer sich mit Proxy Servern im Internet schützen. Warum dies aber mehr Risiko als Vorteil sein kann, möchte ich hier beschreiben. Vermeintliche Sicherheit wird speziell auch durch kostenlose Proxyserver im Internet erzeugt, dabei sind davon die allermeisten entweder Ziele von Hackern gewesen oder werden von diesen verwendet um die Benutzer anzugreifen.

Erklärung:
Proxy (deutsch: Stellvertreter) Server sind in großer Anzahl im Internet auch gratis verfügbar (Proxy Free List). Dabei wird oftmals argumentiert, das auch Firmen in Ihren Netzwerken Proxy Server einsetzen um dies Benutzer vor Angriffen zu schützen. Aber ein Firmennetzwerk, das auf sogar direkten Kabelverbindungen basiert kann man nicht mit Verbindungen über das Internet vergleichen. Der Schutz der eigenen Benutzer hat in dieser Anwendung der Proxy-Technik keinen Stellenwert da der Schutz ja durch andere Maßnahmen gegeben sein sollte. Es gibt aber leider auch einige Informationen die in diesem Zusammenhang irrtümlich miteinander vermengt werden.

Was macht ein Proxy Server?

Im Grunde bedeutet Proxy auch “Stellverteter” und in Netzwerken werden Proxyserver für viele verschiedenen Aufgaben eingesetzt. 

Benutzer authentifizieren sich an einem Proxy Server mit Benutzerdaten oder einfach durch Ihre eigene IP-Adresse im Netzwerk oder sogar gar nicht und senden einfach Daten an. Der Proxy antwortet darauf indem er auch die Benuitzerkennungen erkennt und zur Rücksendung von Daten verwendet. Prinzipiell ist die Verbindung zu einem Proxy Server nicht verschlüsselt. Der Proxyserver vergibt auch keine Benutzeridentitäten (IP-Adresse oder ähnliches) sondern behandelt nur ein- und ausgehenden Datenverkehr, wobei er jedes Datenpaket einzeln inspiziert und erst nach der Anwendung von Regeln weitersendet..

Wichtigstes Merkmal ist: 

Proxyserver erhalten Datenpakete, öffnen diese, wenden Regeln an, blockieren, verändern oder senden diese dann weiter an den Empfänger!

Dies basiert auf Paketebene oder auf Portebene. Es wird also nicht wie bei einem Router die Daten einfach unglesen weitergereicht, sondern stets empfangem geöffnet, Regeln angewendet und danach weitergeleitet. Das passiert bei jedem einzelnem Datenpaket das ein- oder ausgehend kommt.

Einen gemeinsamen Internetzugang teilen

In den meisten Firmen wo Proxy Server eingesetzt werden, gehen die Nutzer des Netzwerkes über diesen auch in das Internet. Der Vorteil dabei ist, das sämtlicher Datenverkehr entschlüsselt und auch überwacht wird, damit kann der IT-Administrator eine völlige Kontrolle über die von den Benutzer übertragenen oder empfangenen Daten erzielen.

Webseiten und häufig verwendete Daten zwischenspeichern

Proxy Server sind auch in der Lage selbsständig häufig aufgerufenen Webseiten zu speichern und diese an die Benutzer zu liefern, ohne das die Daten mehrmals über das Internet abgerufen werden müssen. Dies reduziert Bandbreite und auch Rechnerleistung des Proxys, allerdings werden dabei teilweise dann veraltetet Daten an die Nutzer übertragen, die sich auf dem eigentlichen Zielwebserver eventuell bereits geändert haben.

Datenüberwachung und Filterung

Ein wesentlicher Punkt für einen Proxy ist auch, das man sämtliche Daten die übertragen werden auch entschlüsseln, filtern und auch blockieren kann. Das ist gedacht um schädliche oder vom IT-Administrator ungewünschte Inhalte zu filtern oder zu blocken. Das bedeutet aber auch, dass der Betreiber des Proxy Server die Macht hat nach eigenen Ermessen Daten der Benutzer einzusehen, auszusortieren oder auch aufzuzeichnen. Und das sogar wenn die Verbindungen über den Proxy per SSL Verschlüsselung geschützt wären.

Protokollierung und Statistiken

Die Daten die über den Proxy laufen können bis auf das einzelne Datenpaket heruntergebrochen protokolliert werden. Dabei gibt es am Markt zahlreiche Tools die dann dabei helfen aus den großen Datenmengen die dabei entstehen und die auch Benutzerdaten zur Identifikation beinhalten, Statistiken oder auch Vorhersagen zu treffen. Klarerweise kann auch der einzelne Benutzer vollständig ausgewertet werden.

Daten verändern mit dem Proxy

Ein Spezialfall, der aber ein wichtiger Baustein von Proxy-Technologie ist, ist die Möglichkeit Daten in Sekundenbruchteilen zu erkennen und abzuändern. Dadurch werden Verknüpfungen bei Datenverbindungen oftmals herstellbar gemacht, ohne das das Ausgangsystem oder das Zielsystem angepasst werden müssen. Dabei werden direkt in den Datensätzen Daten abgeändert oder komplett umformatiert.

Anonymisierung durch einen Proxy

Der einzelne Benutzer ist hinter dem Proxy-Server nach Außen unbekannt. Lediglich die Identität des Proxy ist transparent. Das führt auch zu einer vollständigen Anonymisierung der Identität der Nutzer.

Wichtig zur Verwendung eines Proxy

• Proxy Server sind sehr einfach erkennbar für die Gegenstellen, da diese eindeutige Kennungen haben und sich darüber identifizieren lassen. Viele Webseiten blockieren daher auch Nutzer die über Proxy Server kommen. Daher gibt es auch so viele aktuelle Proxylisten, da man über einen Netzwerkscan (IP-Scan) sehr einfach durch einen gezielten Ping feststellen kann ob eine Adresse im Internet einen Proxyserver betreibt.
• Die allermeisten kostenfreien Proxy Server im Internet (also ohne Anmeldung) sind entweder durch Fehlkonfigurationen entstanden, durch gehackte Computer erstellt worden, oder gehören Polizei, Urheberrechtsfirmen oder Geheimdiensten.
• Die durchschnittliche Haltbarkeit (also Erreichbarkeit eines freien Proxy servers liegt unter 18 MInuten! Der grund dafür ist, das private Nutzer einfach Ihre Computer ausschalten oder Lücken die durch Fehlkonfigurationen werden durch Sicherheits-Analysesoftware geschlossen.
• Die Verwendung eines Proxy-Server ist die meistverwendete Hackermethode um Opfer auszupionieren.

Daraus erkennt man, dass man dem Proxybetreiber zu 100% vertrauen muss, sonst ist man sicherer wenn man KEINEN verwendet!

Was macht ein VPN-Server (NAT und Router)?

VPN-Server verwenden eine Technologie zur Zuweisung von IP-Adressen und dem Weiterleiten von Daten, die sich “NAT” (deutsch Netzwerkadressenübersetzung) nennt. Dabei meldet sich der Benutzer zuerst mit Benutzerdaten oder auch einem Zertifikat an, danach wird ein verschlüsselter Tunnel zwischen dem VPN-Server und dem benutzer aufgebaut und der VPN-Server vergibt im regelfall auch eine IP-Adresse an dem Nutzer und leitet alle eingehenden und ausgehenden Datenströme ungefiltert weiter. Es gibt noch die Möglichkeit einfache Firewallfunktionen auch bei NAT anzuwenden. Zum Beispiel Ports blockieren oder an definierte IP-Adressen weiterleiten. Typischerweise kennt fast jeder einen NAT Router, da die üblichen WLAN Router auch zu Hause auf dieser Technologie basieren. Inhalte werden dabei nie gespeichert, geöffnet oder verändert! Die Verbindung zum Benutzer ist stets verschlüsselt und nicht für Dritte einsehbar oder protokollierbar!

Mein Fazit: Proxy vs. VPN

Wer einen Proxy Server im Internet verwendet muss viel Vertrauen dem Betreiber entgegenbringen, dazu hilft eine Proxy normalerweise nicht vor der Überwachung durch den eigenen Netzbetreiber. Wer sich über die Riskien nicht im klaren ist, der sollte lieber keinen Proxy verwenden, da dies aus meiner Sicht dann sicherer wäre. Einen Proxy-Service mit einem VPN-Service zu vergleichen geht eigentlich nicht, da es komplett unterschiedliche Anwendungen sind. VPN wurde entwickelt um Daten auch über das Internet möglichst sicher zu übertragen. 

Proxy wurden entwickelt um Benutzer und deren Datenverkehr zu kontrollieren und überwachen, die Verbindung zu einem Proxy sollte nur über ein eigens gesichertes Netzwerk erfolgen und niemals direkt über das Internet.

Testbericht:NordVPN Einfach-sicher-schnell=Empfehlenswert

Vorstellung und Testbericht von NordVPN

NordVPN ist ein Produkt der Firma Tefinkom co S.A., welche in Panama beheimatet ist und seit 2008 in der IT Sicherheitsbracnhe tätig ist. NordVPN ist ein VPN-Service der weltweit angesehen und einen guten Ruf inder Branche genießt als auch Kunden aus der ganzen Welt zählen kann. Das Unternehmen folgt seit vielen Jahren der Devise, dass eine gute technische Lösung in Verbindung mit einem einfachen und soliden Kundennutzen ein Erfolgsrezept ist.

Der besondere Vorteil von NordVPN

NordVPN hat als extrem kundenfreundliches System es geschafft, unkomliziert und sehr einfach in der Handhabung zu sein. Daher ist es auch ein großer Vorteil, dass NordVPN gerade auch für technisch nicht so interessierte Menschen, ein guter Einstieg darstellt.

Ich kann NordVPN daher auch dieser Gruppe von Anwendern empfehlen, weil die Bedienung insgesamt wirklich sehr einfach und übersichtlich ist, ohne an Sicherheit oder auch Funktionen zu sparen.

Nord VPN Tarife und Preise

Auch bei den Preisen bleibt NordVPN etwas einfacher als andere VPN-Anbieter, es gibt keine ungerundeten Zahlen. Die preise enden alle mit “vollen Dollarbeträgen” :)
derzeit bietet NordVPN 3 verschiedene Tarife an:

• 1 Monat NordVPN kostet $10
• 6 Monate NordVPN kosten $42 ($8 pro Monat)
• 12 Monate NordVPN kosten $69 ($5.75 pro Monat)

Einfach geht auch das nicht, und die Preise sind gemessen an den gebotenen Leistungen auch sehr fair und eher sogar günstig anzusehen.
NordVPN bietet unlimitierten Zugriff auf bereits 1000 VPN Server weltweit. und viele zusätzliche Sicherheitsmerkmale auf die wir noch in unserem Testbericht kommen werden.

Das NordVPN Netzwerk, die Server

NordVPN hat bereits 1000+ VPN-Server im Einsatz verteilt auf 43 Länder und die durchschnittliche Auslastung liegt bei weniger als 60% der zur Verfügung stehenden Ressourcen!

Die verfügbaren VPN-Server-Standorte sind in 
Australien, Österreich, Belgien, Brasilien, Bulgarien, Kanada, Tschechische Republik (Tschechien), Dänemark, Estonien, Finnland, Frankreich, Deutschland, HongKong, Ungarn, Island, Indien, Irland, Israel, Italien, Japan, Lithauen, Lettland, Luxemburg, Moldavien, Niederlande, Neuseeland, Norwegen, Polen, Portugal, Rumänien, Russland, Singapur, Sloakei, Spanien, Schweden, Schweiz, Taiwan, Türkei, Ukraine, Großritannien (UK), USA.

• Es gibt DoppelVPN Verbindungen zwischen "Lithauen und Estland", zwischen "Taiwan und Hong-Kong", zwischen "USA und Kanda"
• Dazu kommen noch VPN Server die eine direkte Verbindung mit dem TOR Netzwerk erlauben in Japan, Lettland und Schweden.
• Speziell für schnelles TV-Streaming aus Europa, wurden ausgestattet Server in Kanda und den USA.

Das Netzwerk ist also ganz schön beachtlich, obwohl es nicht darauf ausgelegt wurde einfach nur groß zu sein, sondern es wurde ausgelegt um auch Schwachstellen des Internets zu überbrücken. Die USA/Kanada Server wurden für eine schnelle Verbindung nach Europa z.Bsp. mit einer fixen Route nach Frankfurt belegt um in Europa auch schnellste Verbindung für TV-Streaming garantieren zu können usw.. Es ging und geht daher eigentlich immer darum, den Benutzern den bestmöglichen Komfort und leistung bieten zu können. Alle Server von NordVPN bieten die Vergabe von dynamischen IP-Adressen an die Benutzer, man kann aber auch eine statische Adresse aus jedem beliebigen Land direkt über den Kundenservice anfragen.

NordVPN Ressourcen

Die NordVPN Server und deren aktuelle Auslastung werden live auf der Webseite von NordVPN dargestellt, damit kann sich jeder Benutzer auch über das aktuelle Netzwerk und die freien Ressourcen informieren. Es geht darum, dass NordVPN jedem Kunden auch die maximale Leistung zur verfügung stellen möchte und dies damit auch belegt.

NordVPN Geschwindigkeitstests

Wir haben im Geschwindigkeitstest von NordVPN wirklich auch unglaubliche Werte erhalten. Sogar den höchsten Wert den wir je für eine Verbindung zwischen den USA und Europa messen konnten (Beinahe 100Mbit/sek) von NY nach Frankfurt ist extrem schnell, auch der Pingwert von unter 100ms ist beeindruckend für diese Distanz zwischen den Kontinenten!

NordVPN Geschwindigkeitstest USA - Deutschland

Der NordVPN Kundenservice

Während unseres Testes konnten wir feststellen, dass NordVPN fünf verschiedene Möglichkeiten bietet mit dem Kundenservice in Kontakt zu treten. Es sind ausgiebige FAQ`s verfügbar, allerdings nur in englischer Sprache, man kann per E-Mail Kontakt aufnehmen auch mit PGP Verschlüsselung, Man kann direkt dort anrufen per Telefon (Ja das gibt es auch noch!!), man kann eine Ticket erstellen das vom Kundenservice abgearbeitet wird oder man kann direkt per Chat mit dem Kundenservice in Kontakt treten. Alle Möglichkeiten setzen auf die englische Sprache, auch wenn die Webseite zu einem guten Teil bereits in Deutsch verfügbar ist.

Kundenservice: NordVPN FAQ`s 

Die Datenbank mit den häufigsten Fragen ist sehr umfangreich und erläutert auf eine sehr einfache Weise viele Fragestellungen. Allerdings ist diese nur in Englisch verfügbar.
E-Mail an den Kundenservice. Unsere Testanfragen an den Kundenservice wurden innerhalb von 15min beantwortet. Dabei wurden zwar auch Standardtexte verwendet, auf eine weitere Rückfrage kann aber auch eine individualisierte und auf unsere Fragestellung zugeschnittene Antwort. In Englisch.

Kundenservice: Direkter Kontakt über die Kundentelefonnummer. 

Das ein VPN-Anbieter direkt über telefon erreichbar ist, hat heute schon “Seltenheitswert”, wir schätzen das aber, denn es ermöglicht im direkten Kontakt auch noch direktere und schnellere Beantwortung von Fragestellungen. Das finden wir echt spitze, auch wenn auch das nur in Englisch möglich ist.

Kundenservice: Ticketanfragen an den Kundenservice. 

Haben den Vorteil, dass man schon vorher eine Kategorie seines Fragestellung auswählen kann und daher nicht so genau alle Details niederschreiben muss. Das ist aus unserer Sicht ideal für Menschen die sich in Englisch nicht so deutlich ausdrücken wollen. Dazu hat es den Vorteil, dass man stets einen Überblick über den Bearbeitungsstand hat und ei “Ticket” wird erst geschlossen, wenn die Frage positiv erledigt wurde.

Zahlungmethoden bei NordVPN

NordVPN akzeptiert eine ganze Auswahl an Zahlungmehtoden, dabei sind auch völlig anonyme Möglichkeiten. Es sind über den Anbieter Paymentwall auch Zahlungen über Sofortüberweisung möglich. Zur Verfügung stehen gemeinhin: Kreditkarten, PayPal, Sofrtüberweisung, Bitcoin oder auch Bargeldtransfers.

NordVPN Testen mit “30 Tage Geld-Zurück-Garantie”

Als Interessent oder neuer Kunde kann man NordVPN risikolos 30 Tage lang testen indem man den “Geld-Zurück” Modus nutzt. Das bedeutet, dass man innerhalb der ersten 30 Tage den gewählten Tarif jederzeit ändern kann uns falls man sich dagegen entscheidet über eine einfache Ticketanfrage sein Benutzerkonto stornieren kann. Man erhält dann den bereits bezahlten Betrag innerhalb von 10 Tagen zurückerstattet. Wir haben dies auch selbst ausprobiert und im Gegensatz zu anderen VPN-Anbietern gab es dabei keine “Fallen” oder Rückfragen. Nach dem absenden des Stornierungswunsches erhielten wir innerhalb eines halben Tages die Stornierungbestätigung. Keine Hürden, alles sehr einfach - Empfehlenswert!

NordVPN Software

NordVPN bietet eigens entwickelte Software und auch Apps für beinahe jedes Gerät an. Dort wo man keine Software installieren kann, wie auf Routern oder Spielekonsolen, gibt es gut bebilderte Anleitungen zur Konfiguration. Angeboten werden verschiedene Zugangslösungen für: Windows 10, Windows 8, Windows 7, Windows Vista, Windows XP, Mac OSX, Linux, Android, iPhone Apple iOS, iPad Apple iOS, dd-wrt, Raspberry Pi, Tomato. Die Liste umfasst damit wirklich sehr viele verschiedene Geräte.

NordVPN Verbindungsmanager Serverauswahl

NordVPN Verbindungsmanager

NordVPN VPN-Protokolle

Generell unterstützt NordVPN alle gängigen Protokolle wie OpenVPN, L2TP, PPTP auf allen Servern.

• Zusätzlich gibt es noch 3 verschiedene Server welche sich auch über einen direkten Link mit dem TOR Netzwerk verbinden lassen. 

Damit erreicht man eine sehr gute Anonymisierung der eigenen Identität in jedem Fall. Man sollte allerdings auch, wann immer es möglich ist, sich dem OpenVPN Protokoll verschreiben, da dieses die höchste Sicherheit bietet.  PPTP sollte man nur dort verwenden, wo Datensicherheit eventuell nicht den größten Stellenwert haben, z.Bsp. auf einer Spielekonsole. leider ist OpenVPN nicht auf jedem Gerät gleichsam einfach zu installieren, während PPTP sich nur durch benutzername und Passwort aber ohne weitere Sicherheitschecks verbinden lässt und damit das kompatibelste Protokoll darstellt. Generell wird PPTP bei NordVPN mit MPPE-128-bit Verschlüsselung verwendet, L2TP verwendet die AES-256-bit Verschlüsselung und OpenVPN verwendet die absolut höchste Verschlüsselungsrate von 2048 bit SSL.

Bei den Doppelverschlüsselungen handelt es sich um vordefinierte “Multi-Hop” Verbindungen.

Wir haben dazu auch einen ausführlichen Testbericht geschrieben. Bei NordVPN sind die Routen über welche man geführt wird allerdings bereits vorgegeben.

• z.Bsp: Lettland- Latvia, Taiwan - HongKong oder auch USA - Kanada.

Dabei meldet man sich automatisch an einem erstenannten Server mittels L2TP AES-128bit Protokoll an, erhält dort eine neue IP-Adresse und verwendet diese Identität um sich am zweiten VPN-Standort anzumelden. Schlußendlich érhält man dann eine öffentliche IP-Adresse aus dem zweiten Standort zugewiesen. der Vorteil ist, das die Server technisch gesehen ja immer nur die letzte Identität erkennen können, wenn man über zwei Standorte geführt wird verschlüsselt man nicht nur den Datentransfer “doppelt” sondern es ist damit auch unmöglich technisch auf den Ursprung, also die wahre Identität des Nutzers zu schließen. Selbst ein gezielter Angriff auf den letzten Standort würde diese Identität nicht offenbaren. Schade finden wir, dass man nicht wie bei Perfect-Privacy die Routen selbst wählen kann. Da gibt es offenbar noch einen Unterschied auch in der Anonymisierungsmöglichkeit, allerdings ist Perfect-Privacy VPN auch etwas teurer.

NordVPN Benutzeraktivitäten und Datenaufzeichnung

NordVPN verspricht keine Benutzeraktivitäten in Logfiles aufzuzeichnen! 

Wir haben dazu auch im Internet keinerlei Hinweise von Benutzern gefunden!

NordVPN kostenlos ausprobieren

Wie bereits beschrieben ist der einfachste und sicherste Weg, NordVPN für ein Monat oder auch länger zu bestellen und die 30 Tage Geld-Zurück-Garantie in Anspruch zu nehmen. Das haben wir erprobt und es hat einwandfrei geklappt.

Zusätzliche inkludierte Leistungen von NordVPN

• Man kann sich auch über drei vorkonfigurierte Server direkt mit dem TOR Netzwerk verbinden und erreicht dadurch eine weitere und sehr zuverlässige Anonymisierung seiner eigenen Identität. 
• Man kann mit nur einem Benutzerkonto bis zu 6 Geräte gleichzeitig mit NordVPN verbinden, damit kann man mit all seinen geräten (PC, Smartphone, Tablet, Router usw.) gleichzeitig online sein und eventuell auch den Partner oder Freunde dabei unterstützen Ihre privatsphäre zu schützen.
• NordVPN bietet auch mehr als 1000+ VPN-Server zur Nutzung an,
  dadurch kann man sich über verschiedene Standorte, allerdings ohne vollkommene Anonymisierung zu Videoseiten oder sonstigen Inhalten verbinden, welche man dann mit maximaler geschwindigkeit und ohne Verschlüsselung empfangen kann. Das ist ideal, wenn man auch ohne VPN eine TV-Serie direkt aus den USA sehen möchte. Dazu bietet NordVPN eine Chromebrowser Erweiterung, die die Auswahl sehr einfach macht, ohne dass man ein zusätzliche Programm starten muss.
• Sichere verschlüsselte Nachrichten teilen.
  Man kann auf der Webseite von NordVPN auch Nachrichten hinterlassen, welche verschlüsselt gespeichert werden und man kann diese per Link dann an Freunde leiten und somit eine zuverlässige verschlüsselte Kommunikation nutzen, die ohne der Datenübertragung der Mitteilung auskommt.
• Verschlüsselter CHAT
  Auf der Webseite von NordVPN kann man auch andere zu einem verschlüsselten Chats einladen und damit ebenfalls über den Browser sicher kommunizieren.
• NordVPN YouTube-Proxy
  wird auch häugig geblockt, gerade auch durch die GEMA in deutschland. Zu diesem Zweck hat NordVPN einen kostenfreien Proxy eingerichtet über den man auch ohne Software auf ein freies YouTube zugreifen kann!
• Viele sinnvolle Funktionen in den Apps / Software eingebaut:

NordVPN Sicherheitsfunktionen

Kurzzusammenfassung NordVPN Übersicht

UNTERNEHMENSSTANDORT	PANAMA
VPN Server	1000+ aktive Server in 43 Ländern
VPN Protokolle	OpenVPN, PPTP, L2TP, IPSec
Benutzerdatenspeicherung	Strikt keine Benutzerdatenerfassung auf keinem Server!
Filesharing	Erlaubt
Voice over IP	Erlaubt
Zahlungsarten	Kreditkarten, Paypal, Bitcoin und lokale Zahlungsanbieter
Kundenservice	24h an 365 Tagen auch per Live-Chat
Sprache	Deutsch und Englisch, Kundenservice auch in Deutsch!
Software	Windows, Mac OSX,  Apple iOS, Android
Nutzung	bis zu 6 Geräte gleichzeitig mit einem Benutzerkonto
Besonderheiten	TOR Netzwerk über die VPN Server erreichbar; Option geteilte IP Adresse mit Anderen oder eine eigene IP wählbar (erhöht die Sicherheit); KillSwitch Funktion – blockiert bei einer abgebrochenen Verbindung automatisch alle Übertragungen; Zweifache Verschlüsselung erhöht die Datensicherheit noch einmal deutlich usw…
Testzeitraum	30 Tage Geld-Zurück-Garantie
Preise	1 Monat $10.00 6 Monate $48.00 ($8.00/Monat) 12 Monate $69.00 ($5.75/Monat)

Meine Erfahrungen und Zusammenfassung zu NordVPN

NordVPN war mir selbst bis vor kurzem unbekannt, es ist aber ein durchaus solider VPN-Service welcher den Schutz der Privatsphäre genauso abdeckt wie auch schnelle Verbindungen für TV&Videostremaing. Ich mag das sehr einfache Konzept, das auch einfache Preisgestaltung mit sich bringt. Ich empfinde dieses Anbieter als sehr zuverlässig und auch Preiswert! EMPFEHLENSWERT!

Redaktionelles:

NordVPN

NordVPN eine Testüberraschung!

Einfach, schnell, sicher und preiswert = Empfehlenswert!

Written by: Tom Hanks

NordVPN

Date published: 02/12/2016

9 / 10 stars

PayPal beginnt VPN-Anbieter zu sperren,wg. Zugang Netflix und Hulu

Das US Unternehmen Netflix hat seinen Aktionären vor einigen Wochen erneut versprochen dagegen vorzugehen, dass auch "Kunden" mit VPN-Zugang sich damit unter Umgehung der geographischen Einrschränkungen Zugang zu Filmen verschaffen. Der Grund dafür sind unabsehbare Forderungen gegen Netflix durch Rechteinhaber in der Filmindustrie in den USA!

Nur um es nochmals auch klar zu machen:

Wir reden von aktiven Kunden von Netflix die monatlich beinahe €10 bezahlen und die über VPN Filme aus der US Datenbank ansehen, da es dort mehr Auswahl gibt,  anstelle über den Zugang in ihrem eigenen Land.

In den Medien wird dies oft verzerrt dargestellt und jeder der VPN-Anbieter nutzt ist ein "Quasi-Krimineller-Dowloader" Darum wiederhole ich es erneut:

Wir reden von Kunden die an Netflix Geld bezahlen!

Warum sehen es die US Unternehmen nicht gerne wenn europäische Nutzer den Film mit USA IP-Adresse ansehen?

Erklärung: Das ist ganz einfach, denn Netflix bezahlt je nach Region unterschiedliche viel Tantiemen (Gebühren) pro Kunden der sich einen Film ansieht an die Rechteinhaber. In den USA ist Netflix eine sehr große Firma mit ensprechenden Marktanteil und muss dort deshalb auch weniger an die Rechteinhaber abführen.  Das haben diese gar nicht gerne, wenn ein deutscher Benutzer für den eigentlich ein höherer Betrag zu zahlen wäre, nun dies billiger bekommt. Das ist der Hintergrund des ganzen Streites.

OK, Netflix hat vor einem Jahr versprochen dies zu unterbinden, das geht aber nur schwer, da man nicht alle VPN-Anbieter kennen kann. Nun geht Netflix auf Druck der Rechteinhaber noch einen weiteren Weg und dieser ist von imperialer Machtdeutigkeit!

Anwälte von Rechteverleihfirmen haben nun PayPal aufgefordert VPN-Anbieter zu sperren, die Zugriff auf Netflix ermöglichen! 

Das sind streng genommen Alle! Und da wir in den USA nicht gerade ein Rechtsystem wiederfinden das auch den Kleineren Chancen oder Fairness ermöglicht, hat sich PayPal bereitwillig dazu entschlossen diesen Wunsch zu folgen.

So etwas würde in Europa niemals gehen, (Meine Güte bin ich immer noch Optimist?) da man damit vielen kleinen Anbietern natürlich ohne Gerichtsverfahren Vorschreibungen macht indem man diese finanziell unter Druck setzt.

"Es wäre derzeit in Europa schlichtweg Erpressung was hier läuft."

In den USA dem Land der starken Konzerne ist dies aber natürlich im Sinne des Rechtsystemes! Und ohne Verschwörungstheorien anzufachen, ist dies nicht auch für den Datenzugriff auf die Bevölkerung dann gut? Aber "Ein Schelm wer dabei böses vermutet!"

Ich habe auch eine Antwort darauf:

"Ich werde dafür in Zukunft auf PayPal verzichten, generell auf US dominierte Zahlungsmittel. Ich denke, das ist die einzig richtige Antwort darauf.
Netflix habe ich gar nicht mehr im Einsatz."

Perfect-Privacy TEST:Anonym mit Multi-Hop VPN»Kaskadierung

Ich habe in einigen Beiträgen bereits über meine Erfahrungen mit Perfect-Privacy berichtet. Eine Funktion zur "Anonymisierung" ist das "VPN Multi-Hop" oder "kaskadierende VPN-Verbindungen über mehrere VPN-Server. (Mein PP Testbericht)

Durch "Multi-Hop" bietet Perfect-Privacy VPN eine Möglichkeit seine eigenen Identität, mehr fach zu verschleiern. Das ganze basiert darauf, dass ein VPN-Server oder Hub nur stets die verbindende IP-Adresse erkennen kann. Ist diese Identität bereits "anonymisiert", dann kann man selbst wenn man direkten Zugriff auf diesen Server haben würde nicht mehr erkennen, was die eigentliche Identität des Nutzers war. 

Kaskadierung, Multi-Hop. Klingt kompliziert?
Ist es aber gar nicht. 

Also ein Beispiel:

"Der Nutzer verbindet sich an VPN-Server 1 und erhält eine neue IP-Adresse.
Danach verbindet sich der Nutzer über diese Verbindung an den VPN-Server 2 und erhält dort eine neue IP-Adresse."

• VPN-Server 2 kann nur die Identität die zuvor vergeben wurde von VPN-Server 1 erkennen.
• VPN-Server 1 kann nur erkennen, das es eine Verbindung zu VPN-Server 2 gibt, aber nicht welche Aktivitäten darüber laufen.

Das einfache Beispiel zeigt, dass durch diese "Kaskadierung" ein maximaler Vorteil für den Schutz der Identität (Anonymität) erreicht wird. Noch ausgeprägter wird es, wenn man auch noch bis zu 4 Verbindungen hintereinander ausführt.

Das ONION Netzwerk (TOR)

basiert genau auf dieser technischen Verschleierung der Identiäten (Anonymisierung) der Benutzer.

 Bei TOR kann man allerdings nicht festlegen welcher der erste Standort ist und auch nicht über welchen Standort man auf Internetinhalte zugreift. 

Dadurch kann es vorkommen, dass Verbindungen erstellt werden, welche die Datentransferrate also Geschwindigkeit extrem beschränken.

 Bei TOR erhält man eine IP-Adresse für das Internet zufällig zugewiesen! 

Und es kann natürlich auch vorkommen, das man auf einen gesperrten Inhalt für ein Land zugreifen will, aber eben eine IP-Adresse erhält mit der man nicht darauf zugreifen kann. Sehr sicher, aber ziemlich unpraktisch.

 Viele Webseiten sperren TOR Benutzer.

Ein weitere Nachteil ist, das Banken oder auch andere Zahlungsdienstleister aber auch viele andere Systeme Benutzer die über das TOR Netzwerk zugreifen möchten sperren.

 TOR ist nicht für Videos oder Downloads geeignet, Filesharing schon gar nicht! 

Der Grund dafür liegt eben auch an der beschriebenen Konzeption des Netzwerkes. Die Verbindungen werden zumeist über mehrere Kontinente und vor allem auch über "privat" betriebene Knotenpunkte geführt. Da reicht die Geschwindigkeit für Internetseiten aber keinesfalls für größere Datenmengen.

 Perfect-Privacy nutzt also die "Kaskadierung" der VPN Verbindungen, wie dies auch das TOR Netzwerk tut. 

Allerdings werden die VPN-Server speziell für diese Datenübertragungen optimiert und haben stets ausreichende Ressourcen zur Verfügung und zweitens entscheidet der benutzer selbst, wie der Weg führen soll. Es wird also jede Station der Kaskadierung "Multi-Hops" festgelegt und damit auch bestimmt mit welcher Ausgangsadresse man das Internet betritt. Zudem werden IP-Adressen oder Identitäten von Perfect-Privacy nicht als VPN oder Anonymisierungsdienst wahrgenommen. deshalb wird man auch von keiner Seite geblockt.

Besser als TOR oder aber auch in Kombination damit!

Perfect-Privacy Server unterstützen ein ONION Protokoll und deshalb können sich Benutzer von allen verfügbaren Servern auch direkt mit dem ONION Netzwer verbinden. 

Ein Beispiel: Man kann sich daher wenn man möchte, über 4 verschiedene Perfect-Privacy Server kaskadiert verbinden und anschließend über das TOR Netzwerk zusätzlich routen lassen!

Ok, das macht nur wenig Sinn, da man ab einem bestimmten Zeitpunkt die erreichte Anonymisierung nicht mehr steigern kann und nur noch die Nachteile der langsameren, weil auch weiteren Verbindungen abbekommt. Aber es würde gehen. 

VPN zu TOR optimiert die Anonymität!

Was beliebt ist und durchaus auch Sinn machen kann ist aber eine Verbindung zu einem Perfect-Privacy Server und dann sich mit dem TOR Netzwerk verbinden! Wie zuvor schon beschrieben, kann dann auch der erste TOR Knoten nicht erkennen, was die eigene IP-Adresse war. Um sich mit TOR verbinden zu können, kann man auch nicht jeden Anbieter nutzen. 

Ich kenne derzeit nur zwei Anbieter, die deine Verbindung in das TOR Netzwerk ermöglichen: Perfect-Privacy VPN und NordVPN!

Anonymität mit Perfect-Privacy. Es ist ganz einfach!

Ein Anschauungsvideo zeigt und ich habe es auch selbst getestet, dass es ganz einfach ist, kaskadierende Verbindungen über mehrere selbst gewählte VPN-Server aufzubauen. Perfect-Privacy hat dazu diese Anleitung veröffentlicht:

Vorteile durch VPN-Services: Geld sparen beim Ticketkauf

Vorteile durch VPN-Services; Geld sparen bei der Reisebuchung

“Reisen” gehört zu den besten Dingen im Leben. Aber es kann durchaus auch teuer sein, wenn man auch die Ticketpreise der Fluglinien betrachtet. Ich habe in einem Selbstversuch getestet ob man bei der Buchung von Flugtickets durch einen VPN-Service Geld sparen kann. Das erste Mal daran gedacht habe ich, als ich einen Flug von Wien nach Moskau buchen wollte und ein Bekannter der in Moskau war mir bestätigte, dass es günstiger gewesen wäre, wenn ich den Flug aus Russland gebucht hätte. Das hat mich zum Nachdenken gebracht.

Warum sollte ein Ticket im selben Flugzeug billiger sein, nur weil ich an einem anderen Ort bin, während ich dieses Ticket buche?

Lies meinen kurzen Selbsttest dazu und ich werde Dir zeigen, warum dies so ist:

• Warum Ticketpreise unterschiedlich sind an verschiedenen Orten
• Wie Reiseagenturen Deinen Standort erkennen
• Wie Du Geld sparst indem Du mit einem VPN-Service Deine Reise buchst
• Was die Reiseagenturen oder Preisvergleichseiten dazu sagen.

Der für mich schlimmste Teil einer Reise, ist die Suche nach den günstigsten Tickets. 

Ich bemühe dazu im Regelfall Preissuchmaschinen oder Reisevergleichseiten wie "checkfelix", "Expedia" oder "Kayak". Es kann trotzdem einige Stunden dauern bis das ich alle Optionen miteinander verglichen habe und schlußendlich für meine Reise die optimalen Verbindungen zu dem für mich besten Preis gefunden habe. Was ich schon beobachtet habe ist, dass je häufiger ich ein Ticket suche, desto teurer wird es. Oft sind die Veränderungen nur gering, aber ein paar Euro hier und ein paar dort und es summiert sich zu ganz schön beachtlichen Summen. Der Grund dafür ist eben in der scheinbar erhöhten Nachfrage die ich selbst angestoßen habe. Denn je häufiger nach einem Ticket gesucht wird, desto mehr Nachfrage gibt es und die Systeme der Fluglinien reagieren darauf und erhöhen den Preis. Automatisch.

Was mir auch aufgefallen ist, nachdem ich einen Tipp eines Bekannten bekommen hatte. Oft ist es günstiger die Reise von dem Ort aus zu buchen, an den man selbst reisen will. Was bedeutet aber “von dem Ort aus”?

Nun, ein Beispiel von Kayak.com zeigt, dass die Webseite offenbar meinen Standort ausfindig machte, um mir massgeschneiderte Angebote zu zeigen:

Ein Beispiel, wie man Geld sparen kann durch eine "neue IP-Adresse":

Konkret kann man dies auch nachvollziehen. Ein ganz ansehliches Beispiel möchte ich hier zeigen, es ist nicht gerade eine Alltagsbuchung, aber es soll demonstrieren, wie stark Preise abweichen können, nur indem man von einem anderen “virtuellen Ort” aus bucht.

Auf der "US Webseite" der Preisvergleichseite "Kayak" finde ich einen Flug von Los Angeles (LAX) nach Melbourne (MEL) der günstigste Ticketpreis wird hier mit $1.842 angegeben.

Danach wechselte ich meinen “virtuellen Standort” nach "Brasilien" über einen VPN-Anbieter und führte die exakt selbe Suche erneut durch. Nun wird mir ein Ticketpreis von umgerechnet $1.364 angezeigt! 

Das sind $475 Unterschied für den selben Flug, nur wegen eines anderen Standortes für die Ticketbuchung! 

Das gleiche Beispiel kann man nun auch bei günstigeren Flügen finden, wo die Abweichungen vielleicht nicht so stark sind, aber es gibt fast immer einen Unterschied, je nachdem von welchem Ort man aus buchen will!

Der Trick mit der "Verknappung"

Über Cookies weiß die Webseite auf der wir suchen auch, wie häufig wir nach einem bestimmten Ergebnis suchen, ab einem bestimmten Wert, werden die Preise der für uns besten Angebot leicht angehoben. Dadurch soll ein "Preisdruck" auf uns entstehen schließlich hast Du dann das Gefühl, das die Tickets bald noch teurer werden und Du musst schnell zuschlagen. SCHNELL! :)

Bei Hotelbuchungen wird zudem dann zusätzlich häufig eingeblendet: "Die letzte Reservierung war vor 5 Minuten, es sind nur noch 2 Zimmer verfügbar!" Das sind ebenfalls Methoden die angewendet werden um uns zu schnellen Entscheidungen zu führen.

Wie finden die Webseiten meinen Standort heraus?

Das erfolgt im Regelfall über mehrere verschiedene Möglichkeiten:

• Über die IP-Adresse meines Gerätes und in welchem Land diese registriert ist wird die erste Zuordnung getroffen und zumeist wird man automatisch auf eine Länderspezifische Version der Seite  umgeleitet.
• Über COOKIES wird mein Surfverhalten der Webseite mitgeteilt und diese generiert automatisch einen höheren Preis der nur für mich gilt und mir das Gefühl gibt, dass ich schnell zuschlagen muss bevor der Preis noch weiter steigt!
• Über GPS am Smartphone oder Tablet werden Standortdaten über die Berechtigungen der Apps an die Webseiten mitgeteilt.
• Über WLAN kann ebenfalls der Standort den Webseiten bekannt werden. Im Regelfall werden dazu Anfragen gestellt, die eine
• Über Dein Benutzerkonto kann, wenn Du auf der Seite eingeloggt bist und Deinen Standort manuell angegeben hast!

Zusammengefasst: 

Je nach Standort und wie häufig wir nach einem Flugticket oder auch Hotelzimmer suchen, desto stärker veränderst sich der uns angebotene Preis. Die Preisvergleichseiten versuchen außerdem durch virtuell steigende Preise einen "Kaufreflex" bei uns auszulösen, indem wir das Gefühl bekommen sollen, das der Preis in wenigen Minuten noch höher sein wird! Dabei ist der Standort aus mehreren Gründen auch ausschlaggebend, da diese von regionalen Mitbietern oder auch vom Wechselkurs der verschiedenen Landeswährungen abhängig sind.

Was beeinflusst die Preisgestaltung der Reisevergleich-Webseiten?

1. Der Standort zur Buchung macht einen Unterschied.
2. Die Währung in der die Flüge berechnet und angezeigt werden, macht einen Unterschied aus!
3. Wie häufig nach einem Flug in kurzer Zeit gesucht wird, macht ebenso einen Unterschied aus. Wobei hier die eigene Suchen in Cookies abgelegt werden und die Webseite einen angepassten Preis nur für Dich angezeigt!

Also was kann man tun um Tickets billiger zu buchen?

1. Verändere Deinen virtuellen Standort zu Buchung der Flugtickets mit einem VPN-Service. Damit kann man so ziemlich alle Preisvergleiche einfach und unmittelbar ändern und teilweise wesentlich günstigere Preise erzielen. Mein Tipp: Suche auch vom “virtuellen” Standort der Reisezieles aus und nutze eventuell auch komplett andere Standorte wie Brasilien, die wegen der Umrechnungskurse oft viel günstiger sind.
2. Wechsle Deine IP-Adresse vor der Buchung auch im eigenen Land erneut. Denn die Webseiten sind so intelligent, dass Sie eben sogar einzelnen Benutzern individuelle und höhere Preise anbieten, wenn Sie Signale haben, dass dieser kurz vor der Buchung steht.
3. Lösche alle Cookies vor der Buchung, das geht am einfachsten indem Du gleich für die Preissuche verschiedene Browserfenster nutzt und diese im Inkognito-Modus betreibst. Wenn du diese Fenster schliessst, sind normalerweise auch alle Cookies gelöscht und Du siehst wieder normale und billigere Preise, da die Webseite nicht automatisch wiedererkennt und Dir einen höheren Preis anbietet.
4. Verwende andere Landesversionen der Webseiten, zumeist kann Du das im Fußbereich oder über verschiedenen Domainendungen .de, .com,
5. Logge Dich zur Suche aus, falls Du bei der Suchmaschine ein Benutzerkonto hast.

Das selbe gilt auch bei Hotelbuchungen.

Klarerweise ist dies ja nicht nur auf die Onlinebuchung von Flügen oder Flugreisen beschränkt. Das selbe findet man auch bei Hotelbuchungsportalen wie "Booking.com" oder "HRS.com" Die Hotels gewähren ebenfalls teilweise massive Preisvorteile für Kunden aus verschiedenen Staaten. 

Was halten die Preissuchmaschinen davon, dass die Preise unterschiedlich sind?

Ich habe mich mit Kayak.com schriftlich in Verbindung gesetzt um herauszufinden, warum die Ticketpreise derart unterschiedlich sein können. 

Die Antwort war einfach:

"Wir geben lediglich die Preise der Anbieter weiter und sammeln diese um Ihnen einen Überblick zu verschaffen. Es ist richtig, das durch Wechselkurse oder auch durch lokale Marktgegebenheiten es zu unterschiedlichen Preisgestaltungen kommen kann. Bitte beachten Sie, dass es eventuell auch Kreditkartenfirmen unterschiedliche Gebühren in verschiedenen Ländern beheben und damit ebenfalls die Ticketpreise variieren können."

Kayak hat also kein Problem damit, es seien einfach verschiedene Marktgegebenheiten die zu unterschiedlichen Preisen führen. Ok, wir können diese aber auch gerne nutzen, zu unserem Vorteil.

Eine E-Mail Adresse anonym erstellen und nutzen!

Wenn man einen VPN-Service nutzt, dann macht es auch Sinn, wie auch in vielen Ratgebern empfohlen wird (z.Bsp: "3 Schritte zur Anonymität im Internet" ) sich auch eine anonyme E-Mailadresse zuzulegen oder auch mehr als eine.

Dazu sollte man die folgenden Informationen beachten:  Viele E-Mailanbieter verwenden die Nutzer IP-Adresse in den Absenderheader der E-Mails.

Die Received: Kopfzeilen

Jede E-Mail, die von einem E-Mail-Server zu einem anderen E-Mail-Server übertragen wird, wird um Informationen angereichert über den Weg, den die E-Mail transportiert wurde. Wenn beispielsweise die E-Mail von einem Client-Programm (z.B. Outlook) an den SMTP-Server des E-Mail-Anbieters übertragen wird, schreibt der E-Mail-Anbieter für gewöhnlich einen Eintrag in die Kopfzeilen der E-Mail. Dieser sieht dann so ähnlich wie folgt aus:

---

Received: from [37.201.224.159] (aftr-37-201-224-159.unity-media.net [37.201.224.159])
          (using TLSv1 with cipher ECDHE-RSA-AES256-SHA (256/256 bits))
          by smtp01.anbieter.de (Postfix) with ESMTPSA id DF026C0071
          for <empfaenger@anbieter2.de>; Wed, 26 Feb 2014 13:47:02 +0100 (CET)

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Es ist daher auch wichtig, ein E-Mailkonto nicht mit der eigenen IP-Adresse zu nutzen! Am besten schon bei der Erstellung einen VPN-Anbieter verwenden!

Wenn man sich ein E-Mailkonto eines Anbieters eröffnet, dann gibt es üblicherweise zwei Methoden dafür:

1. Spezialanbieter: Anonyme Eröffnung eines Kontos ohne Angabe persönlicher Daten.
2. Klassiche Anbieter: Eröffnung eines Accounts mit frei erfundenen Angaben

Spezialanbieter zum Schutz der Privatsphäre erwarten im Regelfall auch gar keine persönlichen Daten. Klassische Anbieter wie gmx.de oder andere kann man natürlich bei der Erstellung einfach belügen. Aber aufpassen, denn eine Wiederherstellung bei verlorenem Passwort oder eine ähnliche Prozedur sollte dann auch mit diesen "falschen Daten" stattfinden! Also man sollte sich dann merken, was man schrieb. Und einige Funktionen die eine Identifizierung benötigen kann man dann auch nicht durchführen. 

Angst vor Hackern? Oder vor dem Staat?

Die "sicheren" deutschen E-Mailanbieter, die eine Verschlüsselung versprechen gehen hier mit einem irgendwie auch erschreckendem Beispiel voran. Man muss sich sogar mit Personaldokumenten ausweisen, um diese "sichere E-Mailadresse" zu bekommen. Naja. Ich weiß aber noch immer nicht vor wem wir uns am meisten schützen müssen, möglichen Angreifern die genau meine E-Mails lesen wollen? oder vor dem Staat und den Geheimdiensten die sich vielleicht nicht für den Inhalt meiner E-Mails interessieren, aber immer genau wissen wollen, wer was tut oder wem ich eine Nachricht schreibe oder von wem ich diese erhalte!

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Anleitungen  & Vergleichslisten

Anleitung & Liste von sicheren E-Mailanbietern und Programmen

Anleitung: Wie man seine E-Mails sicher veschlüsseln kann!

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Ok, welche Spezialanbieter für Konten ohne große Schnüffelei gibt es?

• Hushmail
  (NUR Englisch) ist ebenso beliebt bei vielen und überzeugt sogar durch ein wirklich ansprechendes Erscheinungsbild und auch Virenschutz usw. Es ist allerdings nicht kostenlos!
• TUTANOTA ist ein deutscher Service und auch kostenlos zu nutzen. Du kannst damit verschlüsselte Nachten zu anderen Tutanota Benutzern senden aber auch zu jedem anderen. Der Service ist Werbefrei und kostenlos!
• Protonmail
  aus der Schweiz ist ein Hochsicherheits-Anbieter mit einer wirklich sehr guten Lösung auf Basis einer PGP Verschlüsselung.. Du kannst dir ein kostenloses Postfach eröffnen, allerdings verliere nie Dein Passwort. Denn Protonmail verschlüsselt Deine Nachtrichten so, dass Sie selbst darauf keinen Zugriff mehr haben.

LINK: Tipps zum verschlüsseln von E-Mails mit bestehenden E-Mailkonten!

Meine Empfehlungen

Ich empfehle aber einfach einen ausländischen Anbieter zu wählen, sehr beliebt und die nutze ich selbst häufig sind die Accounts von Yandex.com (auch in Englisch verfügbar) oder auch Mail.ru (Mit Google Translator benutzen) Der richtige Vorteil dabei, dass man auf nichts dabei verzichten muss und auch gute Spamfilter hat. Bei Yandex.com (Das würde ich empfehlen) hat man den Vorteil, immer gleich 5 Adressen zu erhalten, die man dann gleichzeitig nutzen kann. 

Russische Anbieter sind ohnedies zu empfehlen, zumeist technisch ausgereift und generell interessiert sich niemand dafür was die Benutzer so treiben, dafür aber ein sehr sehr guter Schutz vor europäischen oder US Behörden.

Tipp: E-Mailkonten anonym nutzen:

"Verwende E-Mail-Anbieter niemals mit der eigenen IP-Adresse (ohne aktiven VPN-Service) und versende auch keine Nachrichten oder rufe Nachrichten ab, ohne entsprechend geschützt zu sein. Jede Nutzung wird protokolliert und kann unbegrenzt nachvollzogen werden und kann daher auch zu einem späteren Zeitpunkt zur Identifizierung herangezogen werden."

Oft kommen auch E-Mails mit enthaltenen Bildern an, wenn man die dann über dem Browser automatisch geöffnet bekommt, hat der Sender wie auf diesem Beispielbild schon ein paar Daten einfach so von Dir geliefert bekommen:

Es reicht dazu, dass einfach ein Bild von einem Server geladen wird! Das ist schon ein Zugriff auf einen Webserver und es ist sehr sehr einfach damit einiges über den Benutzer herauszufinden!

E-Mailanbieter und die deutschen Behörden.

So wie der Staat daran interessiert ist, von jedem Bürger den genauen Aufenthaltsort oder zumindest Wohnort zu kennen, solch ein Interesse hat er auch an Deinem E-Mailbetreiber. Dazu gibt es einige im Internet auch nachlesbare Geschichten. Z.Bsp. warum plötzlich deutsche E-Mail Anbieter sichere E-Mails anbieten und dabei vom Staat auch mit Geld unterstützt werden. Dazu reichen die Verdächtigungen von einem Zugriff durch die Behörden aber auf jeden Fall gibt es eine innige Zusammenarbeit. Nach dem Motto: "Du darfst Dich schützen, solange wir Dich kennen und im Auge behalten können!"

Ich rate deshalb ab von diesen E-Mail Postfächern die mit hoher Sicherheit werben, aber staatlich unterstützt dies betreiben!

Sich vor Abmahnungen schützen mit VPN Services!

Eine Hilfe um Abmahnungen zu entgehen können VPN Services sein. Plattformen wie serienstream.sx oder kinox können bereits nicht mehr ungeschützt genutzt werden ohne das Risiko einer Abmahnung oder Schadensersatzforderung zu haben.

WebRTC Leak veröffentlicht die reale IP-Adresse auch von VPN-Nutzern

Der VPN WebRTC Leak wurde im Juni 2015 bekannt, Grund genug erneut zu testen, wieweit die Anbieter darauf bereits reagiert haben. Daniel Roesler hat dieses Problem das erste Mal auf GITHUB dokumentiert.

Zur Erinnerung, WebRTC ist in den meisten Browsern wie Chrome, Firefox, Safari usw. verwendet um eine direkte Livekommunikation zwischen Servern und dem Browser zu ermöglichen.

Der Vorteil dadurch ist, dass es für den Nutzer viel komfortabler geworden ist auf Webseite zu arbeiten, da kein lästiges Zwischenspeichern mehr notwendig ist. Der Nachteil, oder vielleicht ist dies ja auch bewusst so akzeptiert worden, ist, dass durch geheime versteckte Anfragen an STUN Server, die wahre Identität der Nutzer offengelegt werden.

Im Grund kann man dagegen nur drei Dinge tun:

1. Keinen Browser verwenden, der WebRTC implementiert hat oder unterstützt.
2. Den VPN Anbieter dazu auffordern, diese Lücke zu schließen
3. Einen VPN Anbieter zu wählen, der sich dieser Problematik bereits angenommen hat und technisch diese STUN Anfragen unterdrückt.

Ich habe hier über IFRAME den offiziellen Test dazu eingebunden:

(Ja, ich hätte nun auch Deine richtige IP über ein Script speichern können, klarerweise verzichte ich aber wegen dem Datenschutz darauf :)

Fragen dazu gerne über die Kommentarfunktion unter diesem Beitrag!

PureVPN Sonderangebot VPN-Service in 141 Länder für $59.95

Der VPN Anbieter PureVPN bietet seit dem 1. Feburar einen neuen Tarif an. Dieser ist zwar nur für Leser der VAVT Webseite (VPN-Anbieter-Vergleich-test.de). Ich habe aber herausgefunden, dass man den Tarif auch nutzen kann, wenn man einfach den dort gebotenen LINK verwendet. 

Der Tarif ist sonst absolut nicht über die normale Webseite des Anbieters zu finden!

PureVPN in Daten und Fakten:

Mit PureVPN erhält man Zugriff auf VPN-Server in 141 Ländern weltweit, kann gleichzeitig mit bis zu 5 Geräten online sein, erhält kostenfrei den Dienst Smart-DNS über welche man mit geringer Verschlüsselung dafür aber maximaler Geschwindigkeit auf TV & Videostreamseiten und TV-Mediatheken usw. zugreifen kann, zusätzlich verschlüsselt man seine Verbindung mit OpenVPN., IPSec, L2TP oder um auch Geräte mit geringen Konfigurationsmöglichkeiten anzubinden auch mit PPTP: Damit lassen sich neben Windows, Mac OSX, Apple iOS, Android, Blackberry, Windows Mobile usw. auch die Sony Playstation, XBox oder viele andere Geräte und Router verwenden. 

Meine Erfahrungen mit PureVPN

Der VPN-Anbieter hat seinen Hauptsitz in HongKong und verspricht, keine Benutzeraktivitäten zu protokollieren (Logfiles) Obwohl PureVPN bereits mehr als 1 Million Kunden hat, kann man im Internet keine schlechten Bewertungen finden, ich verwende den Dienst seit ungefähr einem Jahr auch selbst (Habe aber um einiges mehr bezahlt und bin gerade dabei diesen Tarif zu wechseln) Bisher hatte ich nie Probleme. Erst vor 3 Monaten hat PureVPN seine Apps und auch die Zugangssoftware aktualisiert, es ist nun wesentllich einfach geworden die Software zu bedienen. In den vergangenen Jahre hatten sich ja schon eine ganze Menge an Funktionen dazugefunden, die aber etwas die Übersichtlichkeit verloren hatten. Jetzt ist alles ganz einfach, ja sogar einfacher als ich es von anderen sehr guten Anbietern her kenne. Man wählt, was man tun will (Video schauen, völlig Anonym sein, Zugriff auf Inhalte in einem anderen Land, Filesharing/P2P usw..) danach kommt man noch zum Auswahlmenü mit welchem Land man verbunden sein will und GO> wenige Sekunden später ist alles eingerichtet, Ports konfiguriert und man ist ONLINE! So einfach kann es sein. Wenn man wirklich will, kann man Detaileinstellungen dann noch vornehmen, wie einzelne Ports einrichten oder die Firewall entsprechend anzupassen, ist aber eigentlich nicht mehr nötig. 

Geschwindigkeit 

bei und für Videostreams ist eigentlich immer toll, man kann auch über SmartDNS mit einer geringeren Verschlüsselung direkt auf Videoseiten zugreifen, aber ich nutze das eigentlich nie, da der normale und sichere VPN-Tunnel in jedem Fall schnell genug ist.

Privatsphäre 

kann man durch den "logfreien" DNS Dienst der auch den neuesten DNS-Leak-tests besteht tatsächlich gut unterstützten. Man könnte auch noch anonym bezahlen und würde sicherlich auch "völlig anonym im Internet" surfen können, es ist für mich aber schon sehr beruhigend, dass westliche Behörden den Anbieter nicht verpflichten könnten Daten auszuhändigen, da er ja in HongKong ist. 

Filesharing ist extrem schnell, 

auch weil die entsprechenden Ports direkt weitergeleitet werden, Das merkt man sehr schnell. Man sollte aber keine deutschen oder US und kanadischen Server nutzen für Filesharing, das rät der Anbieter ebenfalls, da er sonst zu viele Meldungen bekommt und früher oder später sogar die Nutzung in diesen Ländern untersagen müsste (Filesharing zumindest) Das Problem haben aber alle Anbieter und ist auch verständlich.

Der beste Preis?

:) naja einen Service für 5 Geräte gleichzeitig und mit Standorten in 141 Ländern um $1.65 pro Monat! Was soll ich dazu noch sagen? Besser gehts es nicht auch nicht für die Brieftasche. 

Nebenbei, man kann auch per Sofortüberweisung oder verschiedensten deutschen Zahlungsmitteln und Prepaidkarten zahlen, also da findet sich immer ein Weg. Auch diese Auswahl ist einzigartig!

"In Summe und so wie ich es auch im Vergleichstest und meinem Testbericht über PureVPN beschrieben habe, ist PureVPN aber absolut empfehlenswert! "

• 7 Tage Geld-Zurück-Garantie ist selbstverständlich!

ACHTUNG, Aktuell gibt es damit ein kleines technisches Problem, der Tarif sollte aber in den kommenden 2 Tagen wieder verfügbar sein. Wer informiert bleiben will, schreibt mir eine E-Mail an kontakt(at)hidemevpn.de und ich melde mich sobald der Tarif wieder geht.

Der Link, über welchen man das PureVPN Angebot erhaltet ist dieser:   https://vpn-anbieter-vergleich-test.de/go2/purevpnexklusiv