Wie funktioniert NordVPN? Was macht der Service und warum nutzt man VPN?


NordVPN - Der VPN Aufsteiger der letzten beiden Jahre!


NordVPN ist in den vergangenen Monaten enorm populär geworden. Der Service, der erst vor 3 Jahren gestartet ist, hat mittlerweile fast 2 Millionen aktive Nutzer und wird auch unter den VPN-Anbietern weltweit als einer der führenden Services angesehen.

In meinem "NordVPN Testbericht" schreibe ich ausführlich auch über die technischen Funktionen des Services. Für Neueinsteiger in das Thema werde ich aber hier einiges in einfachen Worten darüber erklären.

Wie funktioniert NordVPN?
Und welche Erwartungen kann der Service erfüllen?


In diesem Artikel möchten ich mich damit auseinandersetzen, wie ein VPN-Service eigentlich funktioniert und welche Vorteile diese bieten können. Dabei werden ich auch spezifisch auf die Eigenschaften von NordVPN eingehen.

VPN ist eigentlich die Bezeichnung eines technischen Netzwerk-Status.


"Virtuelles Privates Netzwerk" bezeichnet eine Verbindung zwischen zwei Geräten, welche über eine physische oder auch virtuelle Verbindung.

Eine virtuelle Verbindung ist dann gegeben, wenn Daten über verschiedene Netzwerke zwischen zwei Geräten übertragen werden.

VPN beschriebt damit den Zustand einer Datenverbindung, welche zwischen zwei Geräten "Privat" und damit sicher verläuft. Dabei werden die Daten keinen Dritten zugänglich gemacht.
Die Daten werden dabei verschlüsselt zwischen dem VPN-Client und dem VPN-Server übermittelt.

Ein "Netzwerk" ergibt sich dadurch, dass der Client sich an einem "Server" (Router) anmeldet und von diesem wie auch andere Geräte über eine interne IP-Adresse behandelt wird. Das bedeutet, dass zwischen dem Client und dem Server eine besondere und interne Vertrauensposition entsteht.

VPN-Services nutzen diese Technik um Nutzern eine andere Identität im Internet zu ermöglichen.

VPN-Services stellen den Nutzern VPN-Server zur Verfügung, zu denen sich die Nutzer mit Ihren Geräten direkt verbinden können. Die Verbindung zwischen dem Gerät des Nutzers und dem VPN-Server wird zumeist über die gängigen VPN-Protokolle: OpenVPN, IPsec, L2TP, IEKv2, PPTP oder andere erstellt. 

Um das Internet darüber auch nutzen zu können, leiten diese VPN-Server diese Daten wie ein Router weiter. Für die genutzten Services erscheint aber lediglich die IP-Adresse des VPN-Servers. Wodurch eine Art der "Anonymisierung" entsteht und keinen Rückschluss auf den eigentlichen Nutzer mehr möglich ist.

NordVPN verwendet sichere VPN Standards


NordVPN betreibt mehr als 7000 dieser VPN-Server in mehr als 60 verschiedenen Ländern weltweit. Der Service ermöglicht daher Nutzern aus der ganzen Welt beliebige Standorte des eigenen Netzwerkes zu nutzen. 

Zum einfachen Verbindungsaufbau stellt NordVPN eigene Apps und Anwendungen zur Verfügung unter anderem für Windows, macOS, Apple iOS, Android aber auch andere Geräte.



Zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen

Um einen VPN Service wie NordVPN zu nutzen sind also nur die Installation eines VPN-Clients des Anbieters auf dem eigenen Endgerät notwendig. Da die eigene IP-Adresse damit dann nicht mehr für Dritte zugänglich ist, und die Daten verschlüsselt übertragen werden, erreichen die Nutzer damit einen hohen Schutz vor Überwachung oder Ausforschung der eigenen Identität im Internet.

Was aber passiert, wenn die VPN Verbindung unterbrochen wird?

In diesem Fall hat NordVPN die Funktion "KillSwitch" in seinen Anwendungen eingebaut. Damit wird verhindert, dass Daten ohne aktive VPN Verbindung übertragen werden können. Die Daten des eigenen Gerätes werden durch lokale auf dem eigenen Gerät stattfindende Sperren unterbunden.

Wie sicher ist NordVPN?

Die Frage nach der Sicherheit eines VPN Services lässt sich nicht direkt so beantworten. Sicherheit selbst ist schon ein sehr subjektiver Begriff, welcher im Zusammenhang mit zu vielen Aspekten verwendet wird.

NordVPN aber schützt zuverlässig vor Ausforschung der eigenen Identität wenn es um lokale Behörden oder Anwaltskanzleien geht. 



Das der Service selbst keine Logfiles über die Aktivitäten der Nutzer speichert oder damit auch nicht an Dritte weitergeben kann ist dabei aber nur ein Detail am Rande.



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